Landrover macht einem die Entscheidung schwer

Da stehe ich nun im Laden des Landrover-Händlers und auch gleichzeitig vor der Qual der Wahl. Nehme ich den Defender oder den Freelander? Aber auch der Range Rover wäre verlockend, besonders in der Sport-Ausführung.

Der Defender ist natürlich das vielseitigste und robusteste Fahrzeug von Landrover und gleichzeitig mit rund 25000 Euro ein Schnäppchen in seiner Kategorie. Als ich mich in den Innenraum setze, ist die Überraschung groß. Keine spartanische Ausstattung, wie ich erwartet hatte, sondern ein übersichtliches und aufgeräumtes Cockpit zeichnen den Defender 2007 aus. Hier hat sich Landrover wirklich etwas einfallen lassen. Das von mir bevorzugte SE-Modell verfügt sogar serienmäßig über eine Sitzheizung und eine beheizbare Frontscheibe – super für mich, da der Wagen vor dem Geschäft den ganzen Tag im Freien steht.

Und jetzt sitze ich im Freelander, und die Entscheidung wird immer schwieriger. Das Panoramaglasdach und der große Innenraum vermitteln mir den Eindruck unendlicher Weite. Der serienmäßige Bordcomputer sowie die Möglichkeit für Fondpassagiere, per Kopfhörer eine anderes Audioprogramm zu hören als der Fahrer sind nur zwei der vielen überzeugenden technischen Details.

Rein aus Neugier werfe ich zum Schluss noch einen Blick auf den Range Rover. Luxus pur, er hat alles, was das Autofahrerherz begehrt. Allerdings ist er für meinen Geldbeutel eine Nummer zu groß.

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