Mitsubishi Outlander – Japaner mit französischem Einfluss

Dass SUVs nicht nur in Amerika erfolgreich sind, das ist seit einigen Jahren bekannt. Aber dass auch viele Japaner die Automobilklasse der SUVs attraktiv finden, könnte den einen oder anderen überraschen.

Mitsubishi Outlander © Wikimedia / Matthias93

Dabei werden in Japan selbst viele SUV-Modelle hergestellt und dann natürlich auch dort verkauft. Ein gutes Beispiel für einen solchen SUV ist der Mitsubishi Outlander, der nicht komplett japanisch ist, trotz des Herstellers. Denn der Outlander wurde zusammen mit dem Peugeot 4007 und dem Citroën C-Crosser gefertigt, wodurch die Automobile quasi Schwestern in der Produktion sind.

Das Design des Mitsubishi Outlander wirkt sehr aufgeräumt, aber wenig spektakulär. Das muss natürlich nicht schlecht sein, ein optischer Leckerbissen kann aber auch einem SUV nicht wirklich schaden. Dennoch ist den Designer des Mitsubishi Outlander eine solide Arbeit gelungen.

Im Innern des Mitsubishi Outlander befindet sich ausreichend Platz, weshalb sich der japanische SUV nicht nur gut für Familien sondern auch für Transporte sperriger Gegenstände oder Großeinkäufe eignet. Insgesamt sieben Sitze verteilt auf drei Sitzreihen gibt es im SUV von Mitsubishi, wobei man gegen einen Aufpreis die dritte Sitzreihe komplett in den Fahrzeugboden versenken kann.

Beim Aggregat kann man zwischen einem Diesel und einem Benziner wählen, wobei der Beziner mit einem Hubraum von bis zu 3,0 Litern verkauft wird, der Diesel hingegen kommt nur bis zu 2,2 Liter Hubraum. Auch bei der Leistung hat der Benziner mehr zur Verfügung, nämlich maximal 162 kW, der Diesel schafft es auf maximal 115 kW (je nach Modell).

In der Standardausführung kostet der Mitsubishi Outlander 26.990 Euro, es gibt aber noch drei weitere Ausführungen, nämlich „Invite“ für 28.990 Euro, „Intense“ für 31.990 Euro und „Instyle“ für 37.990 Euro. Als Optionen gibt es unter anderem eine Dachreling, Nebelscheinwerfer und auch einen CD-Wechsler.